Am Samstag hat die faschistische Türkei ihren lange propagierten und vorbereiteten Angriff auf das kurdische Afrin in Nordsyrien/Rojava begonnen. Artillerie, Kampfflugzeuge, dutzenden Panzer, tausende türkische Soldaten und islamistische Söldnern versuchen seit dem in Afrin einzumarschieren.

Möglich geworden ist dieser Angriff durch die Absprachen zwischen der Türkei, Russland und dem syrischen Regime, welche den Angriffen zugestimmt haben und diese tolerieren. Dabei richtet sich der Angriff vor allem gegen die kurdische Selbstverwaltung um die Errungenschaften der Rojava Revolution im Blut zu ertränken.

Die Türkei beschießt Rojava heute auch mit deutschen Waffen. Vor wenigen Tagen hat die deutsche Regierung weitere Rüstungsprojekte in Zusammenarbeit mit der Türkei angekündigt und der deutsche Panzerhersteller Rheinmetall steht in den Startlöchern um eine eigene Panzerfabrik in der Türkei zu bauen. Auch der deutsche Imperialismus unterstützt den schmutzige Krieg gegen das kurdische Volk – Werden wir unserer Verantwortung gerecht und erhöhen wir auch hier den Widerstand gegen den auch aus Deutschland unterstützen Krieg gegen das kurdische Volk.

So wie vor drei Jahren im Kobane Widerstand, so gilt es auch heute für uns Afrin nicht alleine zu lassen. Stehen wir Schulter an Schulter mit den für Freiheit kämpfenden Völkern in Rojava und lassen diesen Angriff und die Massaker an der kurdischen Bevölkerung nicht unbeantwortet.

Organisieren und beteiligen wir uns an Demonstrationen und Kundgebungen gegen den Besatzungsversuch der faschistischen Türkei und ihrer islamistischen Verbündeten. Verteidigen wir die Rojava-Revolution und schlagen wir auch in Deutschland die Angriffe auf die kurdische und revolutionäre Bewegung zurück.

Hoch die Internationale Solidarität!
Biji Berxwedana Rojava!