Politische Resolution des 2. Kongresses des Kommunistischen Aufbau

Für uns KommunistInnen im Herzen der imperialistischen Bestie sind die Kämpfe unserer GenossInnen überall auf der Welt wertvolle Erfahrungen und eine unerschöpfliche Quelle der Motivation. Unsere GenossInnen finden wir dabei nicht nur in KommunistInnen, sondern in allen ArbeiterInnen und Unterdrückten, die überall auf der Welt den Kampf gegen dieses faulende und unmenschliche System in allen seinen Facetten aufnehmen.

Der deutsche Imperialismus beweist tagtäglich, dass sein angeblicher Respekt für Demokratie und Menschenrechte nicht mehr ist als eine Maske. Das kommt zum Ausdruck, wenn Waffensysteme an Kräfte wie die Türkei, Ägypten oder Saudi-Arabien geliefert werden, um diesen Staaten zu helfen ihr eigenes und andere Völker zu versklaven. Es kommt zum Ausdruck, wenn die spanische, italienische oder griechische ArbeiterInnenklasse höhnisch als „Südländer“ verspottet wird, die aufgrund ihrer angeblich niedrigen Arbeitsmoral selbst die Verantwortung für ihre ökonomische Situation trügen. Und darin, dass die bittere Armut der Menschen auf dem Balkan, die die andere Seite der Medaille von florierenden deutschen Konzernen ist, hierzulande verschwiegen wird.

In diesem Sinne ist deutlich, dass unser Hauptfeind – der deutsche Imperialismus – zugleich der Feind zahlreicher Völker auf dieser Welt ist. Der Notwendigkeit der internationalistischen Solidarität und des gemeinsamen Kampfes für die Weltrevolution steht jedoch der Zustand unserer Bewegung auf internationalem Niveau gegenüber. Eine internationale Organisation der KommunistInnen, die sich auf die Erfahrungen der Kommunistischen Internationale stützt, fehlt, wo wir auch hin schauen. Die Schaffung einer neuen internationalen organisatorischen Einheit ist und bleibt eine historische Aufgabe.

Wir sind überzeugt, dass eine solche internationale Vereinigung der KommunistInnen, nicht durch bloße Debatten, sondern im gemeinsamen Kampf und auf Grundlage der energischen Arbeit der KommunistInnen aller Länder entstehen wird. Schon heute müssen wir unseren Beitrag zur praktischen Vernetzung revolutionärer und kommunistischer Organisationen leisten.

Von unserem Kongress senden wir unsere genossenschaftlichen Grüße an unsere GenossInnen in aller Welt und versprechen alles zu tun, um der Ausbeutung und Unterdrückung der Völker der Welt durch den deutschen Imperialismus ein Ende zu bereiten!

Hoch die Internationale Solidarität!

Es lebe der proletarische Internationalismus!

Es lebe die sozialistische Weltrevolution!