Im dritten Jahr in Folge konnte nun ein erfolgreiches Camp mit zahlreichen jungen und älteren GenossInnen aus verschiedenen Städten Deutschlands organisiert und durchgeführt werden.
GenossInnen aus sechs verschiedenen Regionen diskutierten über ihre lokale Massenarbeit und historische und internationale Erfahrungen und tauschten sich über die Fortschritte und Probleme der örtlichen und bundesweiten Arbeit aus.
Einen zweiten Schwerpunkt bildete das Thema des Frauenbefreiungskampfes und der Kampf gegen das Patriarchat. Hier standen nicht nur patriarchale Strukturen und die besondere Unterdrückung in der Gesellschaft, sondern auch in der revolutionären und linken Bewegung, sowie die eigenen Verhaltensweisen im Mittelpunkt.
Die Diskussionen über die Notwendigkeit und ersten Schritte einer aktuellen Klassenanalyse und die Erarbeitung einer zeitgemäßen Revolutionsstrategie für Deutschland bildeten einen eindeutigen Höhepunkt des Camps.
Neben zahlreichen Diskussionen und dem Austausch zwischen den GenossInnen rundeten Workshops wie Kampfsport, AgitProp und Kultur das Camp ab. Ein Gedenkabend für die gefallenen GenossInnen der revolutionären und kommunistischen nationalen und internationalen Bewegung bildeten das Ende des erfolgreichen Camps.