Kommunistische Jugend: Heraus zum revolutionären 1. Mai

Der 1. Mai ist unser Tag! Der Tag der Jugend, der Tag der Arbeiterklasse, der Tag der Befreiung der Menschheit!
Es ist nicht der Tag des Mai Baums aufstellen. Es ist nicht der Tag für Bier und Party, es ist der Kampftag der ArbeiterInnen, Jugendlichen, SozialistInnen, KommunistInnen und RevolutionärInnen.

In was für einer Welt leben wir heute?
Wir leben in einer Welt, in der eine große Masse an Menschen nichts besitzt und für die, die alles besitzen arbeitet, in der die ArbeiterInnen ihre Arbeitskraft an die Besitzer der Fabriken und Maschinen, also der Produktionsmittel, verkaufen müssen.
Wir leben in einer Welt, in der sich die Lebensbedingungen der Arbeiterklasse in Deutschland und überall anders auf der Welt zunehmend verschlechtern.
Wir leben in einer Welt, in der die Frauen immer noch auf Grund ihres Geschlechts unterdrückt und Ausgebeutet werden.
Wir leben in einer Welt, in der uns das Recht auf Freiheit und Gleichberechtigung genommen wird.

Die Sozialdemokratie versucht uns weiß zu machen sie würden die Probleme anpacken, sie würden Armut, überteuerte Mieten und soziale Ungerechtigkeit beheben. Seit hunderten Jahren fallen wir auf ihre Lügen rein. Seit hunderten Jahren lassen wir uns von den Herrschenden auf der Nase herumtanzen. Die Interessen der ArbeiterInnen und Werktätigen wie gute Bildung, gut bezahlte Arbeit und eine Welt die man seinen Kindern hinterlassen kann, werden nicht vertreten. Diese Interessen vertritt die Politik in keinem Land, sie vertritt immer die Interessen der Kapitalisten. Die Profitmaximierung und die Gier nach immer mehr greift um sich. Die Imperialisten beuten ganze Kontinente aus, machen sie Abhängig und zerstören die Lebensgrundlage tausender Menschen. Sie erschaffen Millionen Geflüchtete, welche Zuflucht suchen, in den sicheren, imperialistischen Staaten. Diese Menschen, die alles verloren haben, die geflohen sind vor dem Tod, werden behandelt wie Dreck und ihnen wird die Schuld für die Probleme der Arbeiterklasse gegeben. Der Hass auf die „die Anderen“ wird geschürt, kein Mittel wird außer Acht gelassen, um die Arbeiterklasse zu spalten und faschistischen Parteien wie der AfD oder Bewegungen wie PEGIDA gleichzeitig ein Aufschwung zu geben.

Wir können nicht hoffen, dass eine bürgerliche Partei unsere Interessen vertritt, da sie sich früher oder später dem Kapitalismus anbiedert.
Wir können nicht hoffen, dass die Imperialisten merken das sie durch ihre Wirtschaft die Welt zerstören, Völker ausbeuten, Menschen unterdrücken und es dann freiwillig aufhören.
Wir können nur auf unsere Kraft und unsere Organisation hoffen und bauen. Das Recht auf Freiheit und Gleichberechtigung wurde uns genommen. Es ist nur Recht wenn wir uns unsere Freiheit und unsere Gleichberechtigung zurück holen! Das kann nur durch eine proletarische Revolution passieren.

Am 1. Mai müssen wir uns also in Erinnerung rufen, dass ihr System auf Sand gebaut ist. Das ihr System durch die Faust des Proletariats und der Unterdrückten Völker der Welt zerstört werden wird. Der 1. Mai ist und bleibt ein roter Kampftag. Der Tag, der für immer der Tag unseres Widerstands, unseres unendlichen Hasses auf das System und unserer endlosen Liebe für unsere Klassengeschwister sein wird.

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