Faschistischer Terror durch den bürgerlichen Staat und seine rechten Mörderbanden sind eine Bedrohung für all jene die sich nicht in das herrschende System integrieren wollen, die Widerstand gegen den kapitalistischen Ausbeutung und Unterdrückung leisten oder Opfer der rassistischen und faschistischen Hetze werden.
Am 7. Januar werden in Dessau und Paris zwei Demonstrationen zum Gedenken an den 2005 von der Polizei ermordeten Oury Jalloh und die vor zehn Jahren am 9. Januar 2013 durch den türkischen Geheimdienst ermordeten kurdischen Aktivist:innen Sakine Cansız (Sara), Fidan Doğan (Rojbîn) und Leyla Şaylemez (Ronahî), sowie die drei am 23. Dezember 2022 in Paris ermordeten Emine Kara (Evîn Goyî), Şirîn Aydin (Mîr Perwer) und Abdurrahman Kizil stattfinden.
Weder der deutsche, noch der französische Staat haben ein Interesse daran diese Morde aufzuklären, die Täter zu bestrafen und Konsequenzen daraus zu ziehen. Vielmehr gehören Polizeimorde, faschistischer Terror und gezielte Hinrichtungen von antifaschistischen und revolutionären Aktivist:innen seit jeher zum Repertoire ihrer Repression und ihres gezielten und präventiven staatlichen Terrors.
Wir rufen alle Antifaschist:innen, Revolutionär:innen und Kommunist:innen dazu auf, an den Demonstrationen teilzunehmen und ein unübersehbares Zeichen über alle Grenzen hinweg zu setzen gegen faschistischen Terror und staatliche Morde!