Krieg in der Ukraine, Bomben auf Kurdistan, bewaffnete Drohnen für die Bundeswehr – in den letzten Wochen und Monaten hört man viel von Kriegen und Auseinandersetzungen um Macht und Einfluss. Aber was steckt dahinter?
Worum geht es?
Wir sagen, dass es heute mächtige Länder wie Deutschland, die USA, China oder Russland gibt, an deren Spitze wenige sehr bedeutende Unternehmen und deren politische Vertreter:innen stehen. Diese kämpfen um Einfluss und wirtschaftliche Macht. Wir nennen sie imperialistische Länder.
Das ständige Kräftemessen zwischen diesen Ländern ist auch die Ursache für die Kriege zwischen ihnen oder ihren Stellvertreter:innen in allen möglichen Ländern auf der Welt. Diese Kriege bringen Millionen von Menschen den Tod und zwingen sie zur Flucht – und das alles für die Profite weniger mächtiger Konzerne.
Was geht uns das an?
Aber warum sollten wir als Jugendliche uns mit diesen Kriegen beschäftigen? Was geht uns das an, wenn wir keine wichtigen Politiker:innen sind auf die die ganze Welt blickt?
Uns gehen diese Kriege sehr viel an! Nicht nur sind wir diejenigen, die in einen möglichen Krieg geschickt werden würden. Wir leben in Deutschland auch in einem sehr mächtigen Land, dass unter anderem über die EU in Europa und auf anderen Kontinenten andere Völker ausbeutet und noch lange nicht genug hat.
Die neue Regierung will zum Beispiel bewaffnete Drohnen anschaffen, um noch leichter Menschen im Krieg töten zu können, ohne die eigenen Soldat:innen in Gefahr zu bringen.
Auch im Konflikt um die Ukraine will Deutschland mehr mitmischen – aber dafür muss es die Bundeswehr flott machen. Und das Ganze geht auch auf unsere Kosten: Während Milliarden für den Krieg ausgegeben werden, hat sich die Regierung um Schüler:innen, Azubis und Studierende in der Pandemie kein bisschen gekümmert!
Ein solcher Krieg wird immer im Interesse der großen Unternehmen und der imperialistischen Länder geführt. Die Leidtragenden sind immer die Jugendlichen, die Frauen, die Arbeiter:innen.
Gegen jeden imperialistischen Krieg kämpfen!
Für uns kann es deshalb nur heißen: Kämpfen wir gegen den imperialistischen Krieg und für unsere Zukunft! Aber was muss dabei unser Ziel sein? Wir denken, dass eine Welt, in der Menschen nicht mehr für Profite abgeschlachtet werden, nur möglich ist, wenn wir nicht mehr in dieser kapitalistischen Gesellschaft leben, in der die Jagd nach dem höchsten Gewinn das Maß aller Dinge ist.
Wir wollen eine neue, sozialistische Gesellschaft, in der wir die Gesellschaft in die eigene Hand nehmen und die Bedürfnisse der Bevölkerung das Entscheidende sind.
Deshalb organisieren wir uns, kämpfen für die sozialistische Revolution und auch schon heute gegen die Aufrüstungspolitik der Bundesrepublik.
Lerne uns kennen, miss uns an unserer Arbeit und geh diesen Weg mit uns!