Der rassistische Mord an Georg Floyd hat Weltweit Millionen Menschen auf die Straße gebracht. In den USA entwickeln sich die Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt zu einem immer größer werdenden Aufstand. Dabei werden sie mit der vollen Härte der Staatsgewalt konfrontiert. Mehrere Menschen wurden während den Protesten durch die Polizei ermordet, doch die Menschen gehen weiter auf de Straßen und trotzen den militarisierten Spezialeinheiten und Soldaten die der US-amerikanische Staat gegen sie einsetzt.
Auch in Deutschland gehen hunderttausende auf die Straßen und zeigen sich solidarisch mit den Protesten in den USA und setzen ein unübersehbares Zeichen gegen Rassismus und Polizeigewalt. Nicht nur in den USA, sondern auch hier im Land erleben Millionen Menschen täglich rassistische Ausgrenzung, Diskriminierung und Gewalt. Auch in Deutschland ist Rassismus tödlich. Sowohl durch organisierte und bewaffnete Faschisten, als auch durch die Polizei.
Wir KommunistInnen solidarisieren uns mit diesen Protesten und sind Teil dieser Bewegung gegen Rassismus und Polizeigewalt. Es ist unsere Aufgabe eine klare Orientierung und Position in die spontane Protestbewegung zu tragen. Zeigen wir auf, dass Rassismus, ebenso wie die Gewalt der Polizei ein Mittel ist, um uns Arbeiterinnen und Arbeiter zu spalten.
Zeigen wir auf, dass sowohl Rassismus, als auch Polizeigewalt nur durch die Überwindung des kapitalistischen Ausbeutersystems überwunden werden kann. Zeigen wir auf, dass ein gemeinsamer, revolutionärer Kampf aller ArbeiterInnen egal welcher Herkunft oder Hautfarbe, der einzige Weg zur sozialistischen Revolution ist.