Neujahrsbotschaft an alle Revolutionär:innen, die für die Befreiung der Unterdrückten kämpfen!

Liebe Genoss:innen,

die Widersprüche des imperialistischen Weltsystems spitzen sich Tag für Tag und mit atemberaubender Geschwindigkeit zu.

Das Kapital bekämpft die Arbeiter:innenklasse und ihren politischen Widerstand auf der ganzen Welt mit allen Mitteln. Reaktionäre Regierungen wenden eine zunehmend rigorose Sparpolitik an, die Hunderttausende auf die Straße treibt. Hart erkämpfte Rechte werden durch die herrschende Klasse in Frage gestellt. In unserem Land befindet sich die Industrie in einer Krise und zehntausende Arbeiter:innen stehen davor, ihren Arbeitsplatz zu verlieren. Hier, wie in ganz Europa, werden die, die Widerstand leisten, immer härter bekämpft – seien es militante Antifaschist:innen im Untergrund oder die, die für die Befreiung des palästinensischen Volks einstehen.

Der Kampf zwischen den Imperialisten nimmt an verschiedenen Orten der Welt immer schärfere Formen an. Noch immer fordert der Krieg zwischen der NATO und Russland in der Ukraine täglich Menschenleben. In Rumänien, Georgien, Moldawien und anderen Ländern versuchen sie, sich durch politische Einflussnahme gegenseitig zu schwächen. In Westasien bemühen sich derweil verschiedene Regionalmächte eine bessere Stellung zu sichern und riskieren dabei einen regionalen Krieg. Es sind die Arbeiter:innen, auf deren Rücken diese allseitige Vorbereitung auf einen dritten Weltkrieg lastet.

Die abhängigen Länder werden durch die imperialistischen Mächte noch intensiver ausgeplündert. Die deutsche Regierung hat ihren Konzernen in diesem Jahr neue Rechte an der Förderung von Lithium in Serbien gesichert. In Syrien und der Ukraine will das deutsche Kapital sich nicht nur mit Waffenlieferungen, sondern auch mit dem Wiederaufbau eine goldene Nase verdienen.

Genoss:innen,

wir leben in Zeiten, in denen die Kriegsvorbereitungen der Imperialisten immer intensiver werden. Als Revolutionär:innen berührt das unsere Arbeit, ganz egal, wo wir auch sind. Lasst uns im Jahr 2025 noch enger zusammenrücken und für eine Welt jenseits des Kapitalismus kämpfen, der unserer Klasse nur den Weg in die Barbarei zu bieten hat.

Koordinieren wir unsere Kämpfe international und unterstützen wir alle revolutionären Bestrebungen auf der Welt: die Rojava-Revolution oder den Volkskrieg auf den Philippinen genauso wie die kleineren Klassenauseinandersetzungen auf der ganzen Welt. Rücken wir im Kampf für den Kommunismus enger zusammen.

Auf in ein erfolgreiches revolutionäres Kampfjahr 2025!

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