Der 18. März ist der Tag der politischen Gefangenen. Dieser Tag markiert die Ausrufung der Pariser Kommune 1871. Das erste mal in der Geschichte hielten hier die Arbeiterinnen und Arbeiter die Staatsmacht in ihren Händen. Nach wenigen Wochen wurde sie im Blut ertränkt. Zahlreiche Kämpfer:innen landeten in den Knästen. Ihrem Heldentum ist dieser Tag gewidmet.
Auch heute noch kämpfen überall auf der Welt Revolutionär:innen für die Überwindung dieses ausbeuterischen Systems. Sie haben den Weg der Kommunard:innen beschritten – und auch sie trifft die Repression dieses Staates.
Egal ob in bürgerlichen Demokratien wie der BRD oder faschistischen Diktaturen wie der Türkei: Überall sitzen unsere Genoss:innen in den Knästen des Klassenfeinds und lassen sich doch nicht brechen. Überall werden sie als „Terrorist:innen“ gebrandmarkt. Wir wissen: Die wahren Terrorist:innen sind die Massenmörder:innen und Kriegstreiber:innen in Amt und Würden.
Am 18. März gehen wir für unsere Genoss:innen hinter Gittern auf die Straßen. Wir zeigen ihnen, dass sie nicht allein sind und wir draußen ihren Kampf weiterführen . Wir kämpfen gleichzeitig gegen die Repression des Staates und sagen: Ihr könnt uns nicht einschüchtern! Die Revolution kann man nicht einsperren!
Wir rufen deshalb dazu auf am Tag der politischen Gefangenen auf die Straßen zu gehen und den Tag mit revolutionären Aktionen zu begleiten. Aber auch an jedem anderen Tag müssen wir den Kampf gegen die Repression und die Klassenjustiz führen und die Solidarität mit den politischen Gefangenen aufleben lassen, zum Beispiel indem wir ihnen Briefe schreiben und über ihre Kämpfe hinter Gittern aufklären.
Das bedeutet auch, einen Kampf gegen diesen Staat und für den Sozialismus zu kämpfen. Denn erst mit der Revolution werden alle politischen Gefangenen und die Arbeiter:innenklasse von der Repression der Herrschenden befreit.
Die revolutionären Gefangenen sind unser Stolz!
Am 18. März auf die Straße gegen Repression und Klassenjustiz – für den Sozialismus!