Frauen, die Kämpfen sind Frauen die leben!
Heraus zum Internationalen Frauenkampftag!

Kämpfende Frauen sind seit Jahrhunderten weltweit Teil in Revolutionen, in Streiks, in antifaschistischen Kämpfen, in Kämpfen für die Frauenrevolution und in vielen mehr. Frauen stehen oft ganz vorne im Kampf. Sie übernehmen die Führung, sind konsequent und mutig. Sie haben die Motivation zu kämpfen, denn sie haben nichts zu verlieren, außer die Ketten die sie fesseln.  Wir als Kommunistinnen müssen heute einen allumfassenden Kampf für die Befreiung der Frau und der gesamten Menschheit, für den Kommunismus führen.

Wir begrüßen die internationale Initiative den Frauen*streik in verschiedene Länder zu tragen. Auch wir rufen heute alle Frauen dazu auf, sich die Straßen zu nehmen! Der Frauenstreik ist für die Frauenbewegung ein wichtiger Schritt nach vorne.

Wir als Kommunistinnen sehen unsere Aufgabe darin, uns an diesen Kämpfen zu beteiligen und diese mit aller Kraft voran zu bringen, aber auch kleinbürgerliche Einflüsse, wie die Illusion das Patriarchat könne im Kapitalismus abgeschafft werden, zu bekämpfen.

Wen wir dabei nicht vergessen dürfen sind die tausenden Frauen, die heute überall auf der Welt mit uns gemeinsam auf den Straßen stehen und unsere unsterblichen Genossinnen.

Vergessen dürfen wir nicht die Samstagsmütter, die seit über 700 Wochen Gerechtigkeit für ihre verschwunden gelassenen Töchter und Söhne in der Türkei fordern!

Vergessen dürfen wir nicht die kämpfenden Frauen, wie Sylvia Ray Rivera, die für die Rechte von LGBTIQ+ Personen kämpfte und dabei trotz aller Härte die Liebe zu ihren Geschwistern auf der Straße nie verlor.

Vergessen dürfen wir dabei nicht kämpfende Frauen, wie Hannie Schaft, die bis zu ihrem letzten Atemzug gegen den deutschen Faschismus kämpften und niemals aufgaben.

Vergessen dürfen wir nicht Frauen, wie die HDP-Abgeordnete Leyla Güven, die nicht für ihre eigene Freiheit in den Hungerstreik trat, sondern für die Freiheit Abdullah Öcalans und die des gesamten kurdischen Volkes fortführt und erklärt: „So beschwerlich der Weg auch sein mag, wir werden gewinnen. Ich werde aus dem Gefängnis entlassen, damit der Widerstand gespalten wird. Aber wir werden in Würde weiterleben.“

Vergessen dürfen wir nicht Frauen, wie Ivana Hoffmann, die in unserer Mitte unsterblich sind und durch ihren Mut zum Kampf zu einem Vorbild von unzähligen Kommunistinnen geworden sind!

Nicht nur am 8. März, sondern an jedem Tag werden wir mit diesen und tausenden weiteren Frauen auf der Straße stehen und einen unermüdlichen Kampf gegen Ausbeutung, Unterdrückung und Patriarchat stehen!

Wir stehen dabei Schulter an Schulter zusammen und bilden eine undurchdringliche Front für die Befreiung der Frau!

Für die Befreiung der Menschheit!

Für den Kommunismus!