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Liebe Leserinnen und Leser,

ein neues, kämpferisches Jahr hat begonnen, und zum Start wollen wir uns zwei Themen genauer diskutieren, die uns in den nächsten Wochen und Monaten noch politisch beschäftigen werden.

In allen Teilen der Welt kam es in den letzten Monaten zu spontanen Massenbewegungen, teilweise sogar zu Aufständen: Sudan, Algerien, Hongkong, Haiti, Ecuador, Irak, Libanon, Chile sind nur einige der Länder, die in diesem Zusammenhang zu nennen sind. Und auch in Europa gab es allein im Dezember die Massenproteste in Spanien und den Generalstreik in Frankreich. Zugleich nehmen die Spannungen zwischen den führenden imperialistischen EU-Ländern zu, worüber auch blumenreiche Reden der neuen, im Hinterzimmer ernannten deutschen Kommissionspräsidentin von der Leyen nicht hinwegtäuschen können. Schon Ende Januar könnte es den Showdown im Brexit-Krimi geben. Kurzum: In Europa brodelt es – höchste Zeit also, dass wir einen genaueren Blick auf die imperialistischen Widersprüche und die Klassenkämpfe in Europa werfen und eine Einschätzung der Europäischen Union vornehmen. Dies ist das Thema unseres ersten Artikels „Der deutsche Imperialismus in Europa“.

Das zweite große Thema dieser Ausgabe ist der weltweite Kampf der Umweltbewegung. Warum ist es eine Gesetzmäßigkeit des Kapitalismus, unsere natürlichen Lebensgrundlagen zu zerstören? Wie versuchen die Kapitalisten, auch aus dem Klimawandel noch Profit zu schlagen? Wie stehen wir zur Dauerdebatte, es wäre der Einzelne, der jetzt sein Konsumverhalten ändern müsse? Warum halten wir es für unbedingt notwendig, sich an den Bewegungen gegen die Umweltzerstörung aktiv zu beteiligen? Und warum denken wir trotzdem, dass die CO2-Steuer bekämpft werden muss? Diesen und vielen anderen Fragen widmen wir uns in unserem zweiten Artikel „Umwelt, Kapitalismus und Klassenkampf“ .

Wir wünschen allen unseren LeserInnen eine spannende Lektüre!

Mit revolutionären Grüßen

Redaktion Kommunismus

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